• BeteiligteStadt Lippstadt, Klimabündnis, Klimanetzwerk
  • GesuchtGastronomie, Bürger*innen, Unternehmen, Vereine, Institutionen, Organisationen
  • Kontakt:klimabuendnis@stadt-lippstadt.de
Teilen:

Müllvermeidung durch Einführung von Mehrweg-Verpackungen in der Gastronomie

Das Klimabündnis Lippstadt hat sich zum Ziel gesetzt, Müll zu vermeiden. Da kam es den Aktiven aus der Arbeitsgruppe Bildung, Konsum, Verhalten entgegen, dass ab Juli 2021 Wegwerfartikel aus Kunststoff verboten sind wie Besteck, Teller, Trinkhalme, Rührstäbchen aus Kunststoff sowie To-go-Getränkebecher, Fast-Food-Verpackungen und Wegwerf-Essenbehälter aus expandiertem Polystyrol (bekannt als Styropor).

Landen sie in der Umwelt und nicht in der gelben Tonne, verbleiben sie dort viele Jahrzehnte - genau wie Einweg-Plastiktüten. Verboten werden zudem Wegwerfteller oder -becher aus biobasierten oder biologisch abbaubaren Kunststoffen. Nun geht Essen und Trinken "to go" auch ganz ohne Verpackungsmüll. Dafür haben sich das Klimabündnis und die Wirtschaffsförderung eingesetzt. Ein Mehrwegsystem konnte in der Gastronomie eingeführt werden. Fünf Gastronomen bzw. Händler (Twenty-One, Mokkaccino, Hochschule Hamm-Lippstadt, Granél Unverpackt-Laden Lippstadt und ab Anfang 2022 Taverna Rhodos) setzen bereits auf das Mehrwegsystem der Kölner Firma Vytal. Dazu muss man sich online registrieren, die Behälter werden kostenlos per QR-Code ausgeliehen, innerhalb von 14 Tagen müssen die Behälter zurückgebracht werden. Man kann die Behälter bei jedem Partner des Systems abgeben, auch in anderen Städten. Weitere Informationen zum System gibt es unter www.vytal.org Wer sich als gastronomischer Betrieb, Händler oder aus Interesse an dem Projekt informieren möchte, kann sich direkt beim Wirtschaftsförderer Dr. Dirk Drenk unter 02941 / 270101 oder bei Birgit Specovius unter 02941 / 980445 von der Stadt Lippstadt melden. 

Besonderheiten/Kooperationen

Gesucht werden Anbieter von Essen to go, die ein Mehrwegsystem für Lippstadt einführen möchten und Bürger*innen, Unternehmen, Vereine, Institutionen und Organisationen, die auf Einweg-Essensverpackungen vor Ort verzichten.